Oldies

Oldies zaubern an so manchem Fest da und dort ein spitzbübisches Lächeln auf vereinzelte Gesichter der älteren Generation. Warum – das bleibt ihr Geheimnis. Auf jeden Fall verdienen es die Oldies, dass Sie auch heute zwischendurch wieder gespielt werden. Natürlich hat auch Dave einige grosse Nummern dieses Stils auf Lager. Hier finden Sie einige meiner Oldie – Hits. Noch mehr Oldies finden Sie auf meiner Songliste.

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vom Hit zum Oldie

Viele legendären Hits verstauben heute längst in der Kategorie „Oldie“. Meines erachtens sehr zu Unrecht. Haben doch grosse Musiker wie Elvis, Fats Domino, Bert Kempert, Rocco Granata Massen begeistert, ja regelrechte Hysterien ausgelöst. Da und dort findet auch heute wieder ein Oldie den weg in die Airplays der Welt. Hier stelle ich einige meiner Oldie – Songs näher vor.

Blueberry hill

Blueberry Hill gehört in die Kategorie Oldies der Popmusik und wurde insbesondere bekannt gemacht durch die Coverversion von Louis Armstrong 1940 und Fats Domino aus dem Jahre 1956 und Louis Armstrong

Blue spanish eyes

Der Oldie Moon over Naples (Spanish Eyes) ist ein 1965 von Bert Kaempfert geschriebenes Lied, das zunächst rein instrumental veröffentlicht wurde. Das Lied erreichte Platz 1 der Billboard Easy Listening Charts. Für die Komposition gewann Bert Kaempfert 1968 einen BMI Award.

In der Version von Al Martino, umbenannt in Spanish Eyes wurde das Lied ein international erfolgreicher Hit und ein Nummer-eins-Hit in Belgien. Das Lied wurde zu Al Martinos Erkennungslied. Allein in Deutschland wurden über 800.000 Singles verkauft.

Als Spanish Eyes wurde das Lied vielfach gecovert, unter anderem von Elvis Presley, Willie Nelson und Julio Iglesias und Faith No More.

Buona sera

Louis Prima spielte im Jahr 1932 in dieversen Bands. Er wechselte die Musiker und Labels regelmässig. Im April 1956, mittlerweile bei Capitol Records gelandet, entstanden neben dem berühmten Song Just a Gigolo auch Buona Sera. Beides frühe Beispiele eines orchestralen Rock & Roll. Während der Rock & Roll-Ära veröffentlichte Prima zahlreiche Songs in diesem Genre. Dieser Oldie hat auch heute nichts an seiner popularität verloren.

Marina

„Marina“ ist der Titel eines von Rocco Granata 1959 komponierten und gesungenen Schlagers, der sich zum internationalen Millionenseller und Oldie entwickelte.

Oldies wie „Marina“ haben eine wirklich schöne Geschichte: Automechaniker Rocco Granata spielte ab 1957 abends und an Wochenenden mit 4 weiteren Musikern als „Quintetto Italiano“ in einem Café in Genk. Er sang und spielte Akkordeon, die vier Musiker begleiteten ihn. Durch ein Plakat mit einer Zigarettenwerbung seiner Lieblingsmarke „Marina“ kam er auf die Idee, zu einer im Café bereits improvisierten Samba-Melodie einen italienischen Text zu verfassen. Marina war unfertig und sollte deshalb auf die B-Seite verbannt werden. Keine Plattenfirma war hieran interessiert, so dass er 300 Singles gegen Bezahlung in einem Tonstudio mit seinem Akkordeon und dem „Quintetto Italiano“ selbst produzierte und in Musikboxen spielen ließ. Eine dieser 300 Demoaufnahmen gelangte zu EMI Columbia nach Köln. Der Schlager passte in die Kategorie des aktuellen südländischen Schlagertrends in Deutschland und erhielt von Lilibert einen deutschen Text.

La Bamba

La Bamba ist einer der ältesten Oldies meiner Songliste. Der Titel eines mexikanischen Volksliedes, welches erstmals in der Popmusik durch Ritchie Valens im Jahre 1958 erfolgreich aufgegriffen wurde und seither in zahlreichen Coverversionen vorliegt.

In der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 1683 suchte der niederländische Pirat Laurens (Lorenz) de Graaf die mexikanische Stadt Veracruz heim, versammelte die Dorfbewohner in der Kirche und plünderte und brandschatzte den Ort. Dieser Vorfall wurde von der überlebenden spanischen Administration am 18. Juni 1683 nach Madrid gemeldet. Später bauten die Einwohner die Stadt wieder auf und bereiteten sich auf mögliche weitere Überfälle vor. Das Wort „bamba“ kommt vom spanischen Begriff „bambaria“, was etwa mit dem Versuch übersetzt werden kann, etwas künftig zu verhindern, was bereits einmal geschehen ist. „Arriba, arriba“ bedeutet „schneller, schneller“ und soll die Stadtregierung auffordern, die Vorbereitungen gegen künftige Überfälle zu beschleunigen, kann aber auch als Aufforderung zur Beschleunigung des Tanzes gedeutet werden.

Manche Forscher gehen davon aus, dass das Lied sogar afrikanische Wurzeln besitzt, weil viele mexikanische Sklaven aus Angola/Kamerun kamen, wo der Stamm der MBamba am Bamba-Fluss lebe. In diesem Kontext wird „bambarria“ als Aufstand der Sklaven gegen die Spanier interpretiert. Sie tanzten nachweislich seit 1816 nach dem Lied.

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